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Nice Cocktails - Mit Spirituosen, Likören, Sirup  und Säften Cocktails mixen.


Mixkurs 2. Stunde

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Schön, dass sie mir treu geblieben sind und ich sie in der 2. Kursstunde begrüßen darf. Ich gehe jetzt davon aus, dass Sie das nötige Material, sowie die erforderlichen Zutaten besitzen.


Ziele dieser Kursstunde:

Das Zubehör (Shaker und Messbecher) anwenden.
Da ich ein großer Fan von "Learning by doing" (oder aus meiner Sicht "Teaching by doing") bin, mixen wir in dieser Stunde unseren ersten Drink.


Der erste Cocktail:

Unser erster Cocktail ist alkoholfrei, da ich nicht möchte, dass Sie, wenn Sie diese Übung mehrere Male wiederholen unter dem Tisch liegen.

Der Drink heißt Pussy Foot und ist ein relativ bekannter alkoholfreier Longdrink. Wir wollen in nun mit Hilfe eines dreiteiligen Shakers und einem Messbecher nachmixen. Sie sehen hier die übliche Schreibweise eines Rezepts.

Pussy Foot

2cl Grenadine
6cl Ananassaft
6cl Orangensaft
6cl Grapefruitsaft

Die angegebenen Zutaten im Shaker kräftig schütteln und anschließend in ein Longdrinkglas auf einige Eiswürfel abseihen. Nun den Glasrand mit einem Ananasstückchen und einer Cocktailkirsche garnieren.


Eigentlich ist es ganz einfach diesen Drink zu mixen. Es steht ja schon alles Wichtige da. Wir messen mit unserem Messbecher die Zutaten ab und schütten Sie dann in den Shaker. Nun verschließen wir den Shaker nehmen ihn in Schulterhöhe und schütteln ihn kräftig mit beiden Händen etwa 10 Sekunden. Anschließend geben wir einige Eiswürfel in ein Longdrinkglas. Wir nehmen nun den Deckel des Shakers ab und gießen den Inhalt in das Longdrinkglas. 
Dann nehmen wir ein Ananasstück und eine Cocktailkirsche schneiden sie ein und stecken sie auf den Glasrand. 

Das war doch eigentlich nicht allzu schwer oder?
Ich möchte Ihnen im folgenden Abschnitt noch einige Tipps verraten.


Tipps und Tricks zum Mixen:

Um einen Cocktail schnell zu kühlen, bietet es sich an ihn bei der Zubereitung im Shaker zusammen mit einigen Eiswürfeln zu schütteln. Beim Abseihen durch das integrierte Sieb im Shaker gelangen diese nicht in den Drink, sondern werden abgefangen. 
Sie mögen sich fragen warum man die verwendeten Eiswürfel nicht gleich im Drink mitserviert, was zwei Gründe hat:


1. Sie sehen nicht mehr so schön aus.
2. Beim Fallen ins Glas kommt es zu Spritzern

Lassen Sie den Drink nie zu lange mit Eiswürfeln stehen, da er sonst schnell verwässert. Die beste Art einen Cocktail zu trinken ist schnell, solange er noch frisch ist.

Warum schütteln wir?
Um die Zutaten gut zu vermischen. Zutaten wie Fruchtsäfte, Sahne, Milch oder gar Eier lassen sich nur schwer vermischen. Außerdem hat es an der Bar auf den Kunden eine beeindruckende Wirkung, wenn der Barkeeper den Drink durch die Luft wirbelt.
Man könnte sogar sagen es ist eine Möglichkeit den oft hohen Preis zu rechtfertigen. 

Was sollte man besser nicht schütteln?
Bei Zutaten mit Kohlensäure sollte man auf das Schütteln verzichten. Drinks die Champagner, Soda oder Limonaden enthalten werden immer erst am Schluss damit aufgefüllt.
Martinis und Manhattans schüttelt man in der Regel auch nicht, sondern rührt sie. 
Es sei den ein Kunde wünscht wie James Bond seinen Martini Dry "geschüttelt nicht gerührt".

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