Ein Einkaufserlebnis:
Als ich gestern erschöpft nach der Arbeit nach Hause kam, verspürte ich das Gefühl einen leichten Drink zu mixen. Meine Hausbar jedoch gab nicht mehr viel her, so dass ich mich einige Minuten später auf
den Weg zu einer bekannten deutschen Supermarktkette machte. Schnell suchte ich den letzten Euro raus, um einen der letzten Einkaufswagen von einer durchtrainierten Hausfrau vor der Nase weggeschnappt zu bekommen. Völlig desillusioniert, aber trotzdem noch nicht bereit zum Aufgeben betrat ich die Einkaufshalle. Das Spirituosen Regal war schließlich dort, wo ich es am wenigsten vermutet hätte. Endlich angekommen wurde ich vom schlecht sortierten, aber trotzdem umfangreichen Spirituosensortiment überfordert.
Um meine bereits etwas betrübte Einkaufslaune noch zu verschlechtern, waren alle halbwegs trinkbaren Spirituosen in einem Glastresor eingeschlossen, den mir fünf Minuten später ein schlecht gelaunter und ebenso schlecht deutsch sprechender Verkäufer öffnete. Unter Beobachtung suchte ich jetzt, ständig die ungeduldigen dunklen Augen des Verkäufers im Rücken wissend, die passenden Produkte für meine Hausbar aus. Unter dem Arm schleppte ich diese schließlich zur Kasse. Ein kleiner Junge, der auf dem Einkaufswagen seiner Mutter trohnte fragte
diese kleinlaut: "Mama, ist das ein Säufer?", worauf die Angesprochene leise antwortete "Ja, weißt du, manche haben das eben
nötig."
Schlecht gelaunt und völlig frustriert verließ ich den Laden um festzustellen, dass
mein Wagen zugeparkt war. Nach einigen Minuten konnte ich die Parklücke schließlich doch verlassen. Als ich nach Hause kam,
verspührte ich den Wunsch nach einem kühlen Mixgetränk nicht mehr
und legte mich erschöpft vor den Fernseher.
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Rückläufige Verkaufszahlen und die schleppende Nachfrage bei den Konsumenten sind ein Reaktion auf diese Fehlentwicklung. Andere Verkaufsmöglichkeiten werden daher umso beliebter. So verzeichnen z.B. Spirituosen-Online-Shops zweistellige Wachstumsraten, wobei der Handel über Umsatzeinbußen klagt.
Im folgenden möchte ich untersuchen, ob das Internet eine Alternative zu den herkömmlichen Einkaufsmöglichkeiten darstellt:
In die Suchmaschine (www.google.de) gebe ich den Produktnamen des gesuchten Produkts ein. Beim Suchbegriff Licor 43 erscheint eine Vielzahl an Suchergebnissen. Ich wähle den
ersten Treffer von oben auf und gelange auf eine Seite namens
www.spirituosenworld.de. Der Name, welcher eine Mischung aus Deutsch (Spirituosen) und Englisch (World) darstellt, verspricht mehr.
Ich schaue mich ein wenig auf der Seite um und bemerke, dass es sich um einen übersichtlich gestalteten Fachhändler handelt, der trotz exklusivem Angebot gute Preise besitzt.
Beim Durchstöbern des Angebots stoße ich auf umfangreiche Informationen, die es erleichtern sich ein Bild von den einzelnen Produkten zu machen. Per Klick auf den Bestellbutton ist mein Warenkorb schnell gefüllt. Da der Warenwert bereits 100 Euro überschritten hat, kann ich mir sogar die Versandkosten von sonst 5 Euro sparen. Außerdem bezahle ich per Vorkasse, was mir noch einmal einen 5% Vorteil gewährt.
Zufrieden verlasse ich nach Abschluss des Bestellvorgangs die Internetseite und überweise über mein Homebanking den Kaufbetrag.
Schon nach zwei Tagen bringt mir der Postbote ein großes Paket, welches die angeforderten Waren unbeschädigt enthält.
Die Rechnung und eine Spirituosenminiatur sind beigelegt, was mir noch einmal den Erfolg meines Internetversuchs vor Augen führt.
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Fazit ist, ich musste mein Haus nicht verlassen, konnte Zeit und Ärger sparen und habe durch die verschiedenen
Bonussysteme (3% Skonto bei Vorkassen-
bestellung und versandkosten- freie Lieferung bei Warenwert über 100 Euro) bares Geld gespart.
Ich weiß nicht, wie sich das für den Online-Händler lohnen kann, was mir aber ehrlich gesagt ziemlich egal ist.
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